So funktioniert Factoring
Factoring ist eine Finanzierungsart, bei der Sie offene Forderungen nach Rechnungslegung an einen Partner wie Goya Finance verkaufen können. Es wird hierbei auch vom sogenannten „Forderungsverkauf“ gesprochen. Ein Käufer wie Goya Finance heißt in diesem Zusammenhang „Factor“. Er überweist den ausstehenden Betrag meist innerhalb kurzer Zeit auf das Konto seines Factoring-Kunden – das ist der „Kreditor“, also Sie.
Wir zahlen Ihnen den Rechnungsbetrag bereits innerhalb von 24 Stunden und zwar bis zu 100 Prozent (je nach Branche). Ein gegebenenfalls verbleibender Betrag von zehn bis 20 Prozent einer Forderung begleichen wir, nachdem Ihr Kunde, auch „Debitor“ genannt, seinerseits bei uns bezahlt hat. >> Mehr erfahren!
Sicherheit selbst bei Zahlungsausfall
Mit dem Verkauf der Rechnung erfolgt beim Factoring ein tatsächlicher Forderungsübergang auf den Factor. Damit übernimmt ein Finanzierungspartner wie Goya Finance auch das Risiko, falls Ihr Kunde nicht mehr zahlen kann. In der Fachsprache wird hierbei vom „Delkredere“ gesprochen. Sie erhalten bei einem solchen Forderungsverkauf also in jedem Fall den vollen Rechnungsbetrag, der Factor schließt als Sicherheit eine Warenkreditversicherung ab.
Vom stillen Factoring bis zum Full-Service-Factoring
Doch Factoring ist nicht gleich Factoring. Es gibt zahlreiche Unterarten wie das stille Factoring, bei dem der Debitor nicht über den Forderungsverkauf informiert wird. Dies ist besonders bei Berufen, die der Schweigepflicht unterliegen, verbreitet. Beim offenen Factoring hingegen wird der Kunde von vornherein über die Abtretung informiert.
Gerade auch für KMU und Freiberufler ist das Full-Service-Factoring interessant, wie es Goya Finance anbietet. Wir kaufen nicht nur Ihre Forderungen an, sondern sorgen auch für das Debitorenmanagement, das Mahnwesen und eine mögliche Inkasso-Abwicklung. Der Vorteil für Sie? Sie werden in Ihren Verwaltungsaufgaben stark entlastet und können sich so mit voller Kraft Ihrem operativen Geschäft widmen.